Durch welche Lippenstiftfarbe wirken meine Zähne weißer?
- BEAUTY
Nicht jeder kennt sich mit der Farbenlehre aus. Es ist nicht nur bei der Auswahl und Zusammenstellung der täglichen Garderobe von Vorteil. Auch bei der Auswahl des Lippenstiftes sollte man genauer überlegen, denn abhängig vom Farbton Ihrer Zähne kann die Lippenstiftwahl ihr Gesamterscheinungsbild und die ästhetische Wirkung Ihrer Zähne stark beeinflussen. Kurzum: die Zähne können durch die Wahl der richtigen Lippenfarbe weißer wirken.
Mit welcher Lippenstift-Farbe sehen Ihre Zähne weißer aus
Der natürliche Farbton der Zähne ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Die Farbe wird letztlich bestimmt durch das Zusammenspiel des hellen Zahnschmelzes und des darunterliegenden, dunkleren Zahnbeins (auch Dentin genannt). In der Regel weist die natürliche Farbe der Zähne einen Gelbstich oder einen eher kühlen Grauschleier auf. Wir hätten aber gerne hellere, strahlende Zähne. Und genau in Richtung dieses Effekts kommen Sie, wenn Sie folgende Tipps bei der Wahl Ihres nächsten Lippenstifts beherzigen:
Ganz grundsätzlich gilt: Sie sollten Ihren Lippenstift-Farbton so wählen, dass er gegensätzlich zu Ihrer natürlichen Zahnfarbe ist.
Konkrete Farb-Tipps für Zähne mit Gelbstich:
- Unbedingt Lippenstifte mit kühlen Farben wählen, die das warme Gelb „neutralisieren“.
- Zu den kühlen Tönen zählen Farben mit einem blauen, grünen oder lila Touch.
- Weitere geeignete Farbtöne sind Lila-, Braun-, Beeren-, Pink- und Rottöne.
Konkrete Farb-Tipps für Zähne mit Grauschleier:
- Wählen Sie Lippenstifte den eher warmen Farb-Typ.
- Je mehr Gelbanteile eine Farbe aufweist, desto wärmer wirkt sie.
- Zu den warmen Farben gehören Töne wie Orange, Koralle oder Kupfer.
- Generell sind die warmen Töne Bunt-Töne aus den Bereich Rot bis Gelb.
Wer von Natur aus schon relativ strahlend weiße Zähne hat, darf bedenkenlos zu jeder Lippenstiftfarbe greifen. Und was auch nicht vergessen werden sollte: Zum Haut-Teint und zur Kleidung sollte die Lippenstift-Farbe natürlich auch noch passen. Dann viel Spaß beim Stylen!
Quelle: Dr. Martin Eder